Steuerhorn oder Steuerknüppel nach hinten ziehen:

Das Höhenruder schlägt nach oben aus,
der Schwanz geht nach unten, die Nase nach oben.

Das Flugzeug kann langsamer fliegen, weil die Luft in einem größeren Winkel (Anstellwinkel) auf den Flügel trifft und der Flügel so schon bei geringerer Geschwindigkeit das Flugzeug trägt.

Beim Langsamerwerden steigt das Flugzeug zunächst, oder es fällt weniger schnell.

Und umgekehrt: Steuerhorn oder Steuerknüppel nach vorne drücken:

Die Nase geht nach unten, das Flugzeug muss schneller fliegen, weil der Flügel nun erst bei höherer Geschwindigkeit den nötigen Auftrieb liefert.

 

Steigen und Sinken des Flugzeugs werden im Zusammenwirken von Gashebel (Flugzeuge mit Motor) und Luftbremsen (vor allem bei Segelflugzeugen) mit dem Höhenruder kontrolliert.

 


Hast Du es bemerkt? Der Doppeldecker der Brüder Wright (Bild auf der Seite Fliegekunst: „Der Vogelflug …“) hat kein Höhenruder am Schwanz wie die meisten Flugzeuge. Bei ihm ist das Höhenruder vorne an der Nase! Solche Flugzeuge gibt es auch heute noch, sie sind allerdings sehr selten. Man nennt das „Entenbauweise“.

 

 


< zurück  –  weiter >
Leitwerk ◊  Ruder ◊  QuerR ◊  HöhenR ◊  SeitenR ◊  Klappen

Aktuell



Für Piloten – bitte beachten: Neue Infos vom TWR!


Vortragsreihe zur Flugsicherheit:
„ALLES FLUSI“


 

 

Petition:
→ gegen Flugplatzschließung Salzgitter