Wenn ein Pilot zum Üben startet, zurück fliegt und gleich wieder landet, dann hat er eine Platzrunde geflogen. Sein Flugweg ist durch eine Linie auf einer Landkarte festgelegt.
Diese festgelegte Platzrunde dient dazu, den Verkehr in der Nähe des Flugplatzes zu ordnen.
Piloten, die starten, fliegen zunächst entlang der Platzrunde. Piloten, die landen wollen, reihen sich in die Platzrunde ein. So wissen die Piloten, wo sie besonders nach anderen Flugzeugen Ausschau halten müssen, sie können ihre Position über Funk genauer beschreiben („im Gegenanflug“, „im Queranflug“, „im Endanflug“, oder auch „drehe ein in den Queranflug“ usw.).

Und die Platzrunden werden so angelegt, dass die Leute in der Umgebung des Flugplatzes möglichst wenig gestört werden.

Für unterschiedliche Luftfahrzeuge – Motorflugzeuge, langsamere Ultraleichtflugzeuge (UL), Segelflugzeuge (Glider GLD), Hubschrauber (Helikopter HELI) – kann es unterschiedliche Platzrunden geben.

Jeder Pilot hat einen Ordner oder ein Tablet, in dem die Karten mit den Platzrunden aller Flugplätze in Deutschland gesammelt sind („Luftfahrthandbuch VFR“ – Informationen für die Luftfahrt nach Sichtflugregeln).
Deshalb laufen die Piloten oft mit so dicken Taschen herum!

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